Zunächst geht es bei dieser Tour vom Vier-Sterne-Superior Resort und Wellnesshotel Schindelbruch auf der “Straße der Lieder” hinauf auf den Auerberg und zum darauf stehenden Josephskreuz. Die Texte verschiedener bekannter Volkslieder links und rechts des Weges sollen zum gemeinsamen Singen animieren. Das erste Ziel, das Josephskreuz, ist eine beeindruckende, genietete Stahlkonstruktion in Form eines Doppelkreuzes. Richtig erfahren kann man das Bauwerk, wenn man es über zahlreiche Stufen besteigt und meist von einer steifen Brise umweht den Blick weit ins Land genießt.
Komplettiert wird die Runde durch zwei am Wege liegende Waldteiche, den Kiliansteich und den Frankenteich, welche ursprünglich für den Bergbau angelegt wurden und die heute als Hochwasserschutzeinrichtung dienen.
Diese Tour wird durch die interessanten Ziele an der Strecke geprägt. Sie verläuft zum Teil auf befestigten Forstwegen, zum Teil auch auf sehr schmalem Pfad, wie zum Beispiel am Franken- und Kiliansteich entlang. Nennenswerte Anstiege gibt es nur zu Beginn der Tour zum Gipfel des Auerbergs und aus dem Kiliansgrund zum Staudamm des Kiliansteichs. Beide sind allerdings nur kurz.
Auf dieser Tour gibt es zwei Einkehrmöglichkeiten: die Gaststätte Bergstüb’l am Jospehskreuz (nach ca. 20 Minuten vom Start) und das Vier-Sterne-Superior Resort und Wellnesshotel Schindelbruch am Anfang oder am Ende der Tour.
Beachten Sie, dass diese Tour außerhalb von Stolberg beginnt, so dass man zum Startpunkt auf dem Parkplatz des Vier-Sterne-Superior Resort und Wellnesshotels Schindelbruch mit dem PKW fahren muss.
Finde auf der Strecke den Geocaches Josephskreuz, Straße der Lieder und Frankenteich.
Josephskreuz – der Eiffelturm im Harz, atemberaubender Aufstieg auf das und Ausblick von dem größten Doppelkreuz der Welt |
Kiliansteich – eine der ältesten Talsperren Deutschlands speichert heute keine Wasserkraft für Bergwerke sondern Trinkwasser |
Frankenteich – nur zu Fuß erreichbarer, herrlich im Wald gelegener Teich mit Bergbaugeschichte |
Tour Auerberg
Profil
Anfahrt zum Startpunkt der Tour:
Von Stolberg aus folgen wir der Bundesstraße nach Norden durch das Kalte Tal in Richtung Harzgerode. Wir folgen circa 7,5 Kilometer lang stets den grünen Schildern „Josephskreuz“ und „Naturresort ****S Schindelbruch“. Schließlich erreichen wir die Einfahrt zum Hotel Schindelbruch, an der wir rechts abbiegen und bis zum Parkplatz der Hotelanlage fahren, welcher der Ausgangspunkt der Wanderung ist.
Der Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz am Hotel Naturresort Schindelbruch. Von diesem aus gehen wir die Zufahrtsstraße vom Hotel wegführend zurück oder benutzen den direkt daneben verlaufenden Fußweg im Wald in gleicher Richtung bis wir schließlich den Gesteinsgarten erreichen, der als Teil des Wald- und Erlebnispfades am Schindelbruch die verschiedenen Gesteinsarten des Gebirges beschreibt und ausstellt (Steine erzählen Erdgeschichte). An dieser Stelle biegen wir nach rechts auf einen Wanderweg ab und folgen dem Wegweiser des Naturerlebnispfads Schindelbruch in Richtung Josephskreuz.
Wenig später folgen wir nach links bergan einem mit einem Holzgeländer flankierten Weg und betreten nun die sogenannte Straße der Lieder. Wenige Meter danach befindet sich auch sogleich die erste Liedstation mit dem Lied “Horch was kommt von draußen rein”. Den nachfolgenden Abzweig zum Brockenblick und zum Parkplatz Auerberg lassen wir links liegen und gehen immer geradeaus an einem Holzgeländer weiter bergan (Wegweiser zum Josephskreuz) bis wir am Wegweiser Nr.28 die Alte Auerbergchaussee erreicht haben. Wir überqueren diese und folgen dem Schild in Richtung Straße der Lieder, Josephshöhe Bergstüb’l wiederum bergan.
An der Liedstation “Hoch auf dem gelben Wagen” erreichen wir die asphaltierte Zufahrtsstraße zum Josephskreuz der wir nach rechst folgen. Nach dem Besteigen des Josephskreuzes und einer Rast im daneben gelegenen Bergstüb’l halten wir uns nun aus der Richtung unserer Ankunft auf der Josephshöhe gesehen nach links und folgen hier dem Wegweiser Nr. 1 in Richtung Forsthaus Auerberg, kurzer Abstieg, Markierung roter Punkt.
An der nächsten Wegkreuzung setzen wir unseren Weg geradeaus bergab fort. In einer nachfolgenden Linkskurve führt der Weg auf gleichem Höhenniveau weiter. In dieser Linkskurve gehen wir dem Abzweig nach rechts folgend weiter steil bergab. Der Weg führt immer weiter nach rechts steil bergab bis wir schließlich am Wegweiser Nr. 124 auf die Holzchaussee stoßen. Wir überqueren die Holzchaussee um schräg nach links in Richtung Parkplatz Forsthaus Auerberg/Frankenteich weiterzugehen. Wir sehen hier bereits das Forsthaus Auerberg am Ende des Weges.
An der Straßenkreuzung am Forsthaus Auerberg befindet sich rechterhand ein Imbisstand / Kiosk nach dem wir gleich rechts abbiegen und anschließend sogleich die Straße überqueren. Wir gehen weiter zum rechterhand liegenden Parkplatz, um diesen diagonal zu überqueren und schließlich nach links weiter zu gehen bis wir schließlich die andere Fernverkehrstraße erreichen.
Hier setzen wir die Wanderung auf einem schmalen Pfad rechts neben der Straße fort, der mit den Markierungen roter und blauer Punkt versehen ist.
Nach circa 200 Meter vom Forsthaus Auerberg entfernt mündet linkerhand ein Forstweg in die Fernverkehrstraße. Wir biegen hier nach links ab und folgen diesem Forstweg (Schranke, Markierung roter und blauer Punkt).
In einer Linkskurve des Forstweges (90 Grad) geht es nun nach rechts ab. Hier auf die Markierung blauer und roter Punkt und das Hinweisschild zum Bergwerkmuseum Grube Glasebach, Straßberg achten. Nach wenigen Metern erreichen wir eine Wiese. Die Wiese wird linkerhand von Büschen und kleinen Bäumen begrenzt. Wir folgen dem schmalen Pfad über die Wiese und halten uns dabei etwas links. Am gegenüberliegenden Ende der Wiese befindet sich eine Baumreihe, die in die Wiese hineinragt. Unser Weg verläuft dort direkt links von den Bäumen bis wir einen befestigten Forstweg erreichen.
Auf diesem Forstweg gehen wir nun nach rechts weiter. Nach circa 150 Metern biegen wir nach links auf einen etwas schmaleren Wanderweg ab (Markierung blauer Punkt). Der Weg verläuft nun immer am Ufer des Frankenteichs entlang bis zum Damm des Teichs. Hier gehen wir nach links über den Damm.
An dieser Stelle kann die Tour optional abgekürzt werden in dem man nach dem Überqueren des Damms nach links weitergeht und der Markierung rotes Kreuz folgt. Für die weitere Beschreibung dieser Abkürzung lesen Sie an der Stelle “Fortsetzung nach Abkürzung” weiter.
Gleich nach dem Überqueren des Damms gehen wir den befestigten Forstweg nach rechts bergab (Markierung rotes Kreuz). Im Kiliansgrund angekommen gehen wir nach links und stoßen hier auf eine asphaltierte Straße, der wir nach links folgen (Wegweiser rechterhand Kiliansgrund (Bergbaulehrpfad C) Richtung Oberer Kiliantalsteich, Büschengraben, Markierung gelber Punkt).
An der nächsten Weggabelung gehen wir von der asphaltierten Straße schräg nach rechts einen befestigten Forstweg bergauf. Am Damm des Kiliansteichs angekommen geht es auf dem befestigten Weg weiter nach rechts, kurz darauf gehen wir nach links und gehen auf dem langen Forstweg parallel zum Kiliansteich weiter.
Nach circa 250 Metern geht rechtwinklig nach rechts ein befestigter Forstweg ab. Genau an dieser Stelle gehen wir einem kleinen Pfad durch einen Graben hindurch folgend nach links. Gleich danach am Schild, dass es hier um eine wasserwirtschaftliche Anlage handelt, geht es nach rechts weiter immer am Ufer des Kiliansteiches entlang. Schließlich führt der Weg wieder etwas nach rechts vom Kiliansteich weg auf eine befestigte Forststraße der wir nach links folgen.
Gleich danach erreichen wir den Damm zum oberen Kiliansteich der links neben dem Weg liegt und die Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Hier folgen wir dem Wegweiser geradeaus in Richtung Gräfingründer Teich und Breitenstein.
Am Ende des Weges am Büschengraben gehen wir ganz links weiter in Richtung Silberhütter Kunstgraben und Salzsteinwiesen. Am gleich darauf folgenden Anzweig nach rechts gehen wir weiter geradeaus und achten im weiteren auf die Markierung gelber und roter Punkt. Nach einem kurzen Anstieg treffen wir auf einen befestigten Forstweg, dem wir geradeaus folgen. Dieser mündet schließlich in einem anderen Forstweg (Achtbuchenweg). Hier gehen wir nach links und folgen wiederum der Markierung gelber und roter Punkt. Wir passieren den Wegweiser “Silberhütter Kunstgraben (Mittelberg)” und gehen weiter in Richtung Salzsteinwiesen, Josephskreuz rechts. Gleich danach biegen wir nach rechts ab und folgen dem Wegweiser in Richtung Auerberg/Josephskreuz, Stolberg, Markierung roter Punkt leicht bergab. Am nächsten Abzweig nach rechts gehen wir geradeaus.
Fortsetzung nach Abkürzung:
Schließlich erreichen wir den Abzweig an den Salzsteinwiesen an dem wir nach rechts (bei Fortsetzung nach Abkürzung links) bergab folgen (Markierung rotes Kreuz). Hier sieht man schon eine im Tal direkt links neben dem Weg befindliche Schutzhütte liegen, die wir wenig später passieren.
An der nächsten Wegkreuzung gehen wir geradeaus. Am gleich darauf folgenden Abzweig nach rechts gehen wir geradeaus weiter und am nachfolgenden Abzweig nach links gehen wir ebenfalls geradeaus weiter und der Weg verläuft wieder etwas flacher.
Schließlich erreichen wir an einer Schranke die Zufahrtsstraße zum Josephskreuz, die wir geradeaus überqueren (Wegweiser “An den drei Linden”, in Richtung Harzhotel Schindelbruch, Josephskreuz, Markierung rotes Kreuz.
Der Weg führt uns nun bis zur Wegkreuzung der Sieben Wege an der wir nach links auf die Alte Auerbergchaussee abbiegen (Wegweiser Nr. 9 Richtung Harzhotel im Schindelbruch über Straße der Lieder, Markierung blauer Punkt). Am Wegweiser Nr.28 Alte Auerbergchaussee biegen wir nach links ab in Richtung Naturerlebnispfad Schindelbruch und gehen den Weg zurück, den wir am Anfang der Tour genommen hatten (den Schildern zum Gesteinsgarten folgend und dort linkerhand zum Parkplatz des Harzhotels Schindelbruch zurück).